EN
Menü
EN
X
OBMIN-Konferenz: Neue Narrative und die Rolle der Museen beim Wiederaufbau der Ukraine
Datum

4.–5. November 2024

Ort

Warschau, Polen

OBMIN wurde im Sommer 2022 in Warschau von Małgorzata Ławrowska-von Thadden als Plattform für die Unterstützung und Vernetzung ukrainischer Museen gegründet. „Obmin“ ist ukrainisch und bedeutet „Austausch“. 143 Museen aus allen Teilen der Ukraine engagieren sich in diesem Verbund. Unterstützt wird OBMIN unter anderem vom Auswärtigen Amt, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von zivilgesellschaftlichen Partnern. 

Im November 2024 richtete die Stiftung zum dritten Mal eine Konferenz aus, mit dem diesjährigen Titel „Filling Blind Spots 2.0. New Narratives and the Role of Museums in the Reconstruction of Ukraine“. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine beschäftigte sich die Konferenz mit der Frage, wie Museen in der Ukraine neue Narrative entwickeln und ihre Strukturen und Präsentationen dekolonisieren können. Neben Erfahrungsberichten ukrainischer Museen ermöglichte die Teilnahme von Expert*innen aus weiteren Ländern eine breite Diskussion.

Die Konferenz stand unter der Schirmherrschaft von: Anke Rehlinger, Präsidentin des Bundesrates und Ministerpräsidentin des Saarlandes; Ruslan Stefantschuk, Präsident der Werchowna Rada der Ukraine; Małgorzata Kidawa-Błońska, Senatsmarschallin von Polen; Ministerium für Kultur und Strategische Kommunikation der Ukraine; Rafał Trzaskowski, Oberbürgermeister von Warschau.

Die Museumsagentur ist Partnerin der OBMIN-Konferenz und unterstützt sie im Rahmen des Programms Internationale Dialoge. Mit diesem Programm fördern wir unter anderem Dialog- und Vernetzungsformate.

OBMIN-Konferenz, Warschau 2024, © OBMIN