
9. Dezember 2024
Berlin, Deutschland
Gespräch im Rahmen einer Informationsreise für Museumsfachleute aus Ghana, Namibia, Nigeria, Palau, Papua-Neuguinea, Ruanda, Samoa und Südafrika
Gespräch: „Development of the Agency and its Mission in the Internationalisation of German Museum Work”
Gäste aus Ghana, Namibia, Nigeria, Palau, Papua-Neuguinea, Ruanda, Samoa und Südafrika kamen vom 8. bis 14. Dezember 2024 nach Deutschland, um einen intensiven Einblick in die deutsche Museumsarbeit zu erhalten und sich unter dem Titel „Museums and Historical Sites as Places of Remembrance, Debate and New Beginnings – Curating as a Social Task“ zu verschiedenen Aspekten rund um die Erinnerungskultur auszutauschen. Die Persönlichkeiten und Multiplikator*innen aus dem Museumsbereich und der Kulturpolitik waren im Rahmen des Besucher*innenprogramms der Bundesrepublik Deutschland von den jeweiligen Botschaften und Generalkonsulaten eingeladen worden. Themen der Reise waren unter anderem koloniale Architekturen und Erinnerungsorte sowie die Funktion von Dokumenten, Fotografien und anderen Museumsobjekten in der Forschung. Darüber hinaus wurde die Rolle von Museen als Plattform für den gesellschaftlichen Diskurs erörtert. In Berlin stellte die Museumsagentur bei einem Gespräch ihre Aufgaben vor und erste Kooperationsmöglichkeiten wurden besprochen.
Das Gespräch mit der Museumsagentur fand im Rahmen einer Besucher*innenreise des Auswärtigen Amts statt, organisiert vom Goethe-Institut.
Gespräch zur Vorstellung der Museumsagentur, 2024, © Agentur für Internationale Museumskooperation