Podiumsdiskussionen im Rahmen der OBMIN-Konferenz 2025 „Resilience. Recovery. Future: Culture in the Recovery of Ukraine“

In Zeiten von Konflikten stehen Museen vor besonderen Herausforderungen: Ihnen kommt die Aufgabe zu, ihre Sammlungen zu schützen, Communitys zu unterstützen und den Erhalt des kulturellen Erbes zu sichern. Die Konferenz „Resilience. Recovery. Future: Culture in the Recovery of Ukraine“, organisiert von OBMIN, findet am 26. und 27. Juni 2025 in Warschau statt und widmet sich der Rolle von Museen und kulturellen Akteur*innen in Wiederaufbauprozessen. Darüber hinaus reflektieren die Beitragenden, wie nachhaltige internationale Partnerschaften gestaltet werden können.

Die Museumsagentur unterstützt die Teilnahme von Aikaterini Dori (Kustodin für Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte am Stadtmuseum Dresden) und von Dr. Sabine Lata (Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin) an zwei Podiumsdiskussionen. Im Panel „Collecting Stories: Museums as Laboratories for New Narratives“ wird Aikaterini Dori Einblicke in ihre Arbeit mit vertriebenen Communitys im Projekt „Gemeinsam sammeln! Stimme geben! Ein partizipatives Sammlungsprojekt mit Stadtbewohner:innen aus der Ukraine“ geben. Unter dem Titel „3 years after. What museums can do better“ berichten unter anderem Dr. Sabine Lata und Igor Poronyk (Odesa Museum of Western and Eastern Art) über ihre Zusammenarbeit an der Ausstellung „Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts“, zu sehen vom 24. Januar bis zum 22. Juni 2025 in der Gemäldegalerie in Berlin.

Die Konferenzteilnahme wird durch unser Programm Internationale Dialoge gefördert. Damit ermöglichen wir den fachlichen Austausch zwischen Museumsschaffenden, um den vielen Herausforderungen der Gegenwart in der grenzübergreifenden Kulturarbeit gemeinsam begegnen zu können.